Die Aufgabe klingt unlösbar: Die Öl-, Gas- und Frackingindustrie braucht just-in-time, kostengünstig gefertigte Ventile, Pumpen und andere Aggregate, die jahrzehntelang ohne Ausfälle arbeiten, aus höchstfesten Werkstoffen bestehen und die eine extrem hohe Verarbeitungsqualität auszeichnet. Doch der Spagat zwischen niedrigen Herstellkosten und hohen Anforderungen gelingt, wie Starrag mit beispielhaften Anwendungsfällen seines neuen horizontalen Bearbeitungszentrums Heckert DBF 1000 beweist.
In Zulieferbetrieben der Öl- und Gasindustrie hat sich Starrag mit einem Maschinenkonzept einen Namen gemacht, das gleich mehrere Besonderheiten auszeichnet: Die Rede ist vom Horizontal-Bearbeitungszentrum Heckert DBF, das es als 5- und 6-Achsen-Ausführung gibt. Die drei Buchstaben verweisen auf das besondere Maschinenelement, den integrierten Dreh-, Bohr- und Fräskopf: Er ermöglicht das Drehen, Bohren und Fräsen von nicht-rotationssymmetrischen Teilen in einer Aufspannung und mit nur einer Werkzeugaufnahme. Neben der Standardversion mit fünf Achsen gibt es eine Variante zum Bearbeiten von sechs Achsen ohne Achsinterpolation, mit einem NC-Schwenk-Drehtisch, der zusätzliche Möglichkeiten beim Spannen bietet.